1. Mai, Pfungstadt Kirchmühle BrauDich Biergarten Opening
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Die Brauerei, die sich was traut!

Wir sind angetreten, weil wir uns trauen einen hohen Anspruch an Frische und Qualität zu leben. Die Menschen, die wir begeistern, gönnen sich und ihren Gästen gerne etwas Besonderes. Unser Bier unterscheidet sich wesentlich von den industriell hergestellten, weil wir ihm die Zeit zum Reifen geben. Das ist BrauDich.

 

Über uns

Martin Walter braut seit mehr als zwanzig Jahren Bier. Als sogenannter Micro – Brauer, lange Zeit im Burggraf Bräu in Auerbach. Aber wie kommt einer auf die Idee, sich in diesen Zeiten mit einer eigenen Brauerei selbständig zu machen?
Er fand in Deutschland einfach nicht das Bier, das er haben wollte. Die industriell hergestellten Biere sind ihm zu uniform „und haben nichts mit dem zu tun, was da frisch aus dem Sudkessel kommt!“

Die Geschichte von Martins Bierliebe

Samstagmorgen. Kindergeschrei. Das Telefon klingelt. „Geh Du mal ran, bitte!“– So beginnt die Geschichte von Martins Bierliebe. Es war im Jahr 2008 als ich im „Burggraf“ anfing: Der eigentliche Brauer war erkrankt und die Gaststätte hatte kein Bier mehr. Jetzt durfte ich ran. Mein erstes wirklich eigenes Bier brauen. D.h. fast jede Woche einen Sud. Jedes Jahr über 40.000 Liter – mehr als ein vierzig Tonner! Es lief – und zwar richtig gut!

Nach über zehn Jahren: Das Aus!

Es war im Oktober 2019. Der Inhaber bittet mich zum Kaffee und verkündet mir das Unfassbare. Er ändert das Konzept und schließt die Brauerei. Ich bin geschockt. Alles, was war, ist nicht mehr. Eine Welt bricht zusammen. Es fühlt sich an, wie wenn man die erste Liebe verliert. Schlaflose Nächte. Leere. Keine Idee, wie es weitergeht. Dabei würde ich so gerne weitermachen. Mit der Bierliebe. Eigentlich unvorstellbar, dass das vorbei sein soll. Klar, ich hatte ja noch meinen Hauptjob in der Malzfabrik. Aber meine Leidenschaft ist das Brauen.

Aufbruch, Neuland und BrauDich!

Bei der Weihnachtsfeier meiner SKG erzählte ich Marcel, einem Mitspieler, davon. Der war als gelernter Brauer natürlich hellauf begeistert. Mitte Januar dann ein erstes Treffen, wo es konkreter werden sollte. Mit dabei war Tom, “der kennt sich mit sowas aus”, wie mir ein guter Kumpel riet. Der legte gleich richtig los, seine erste Frage werde ich nie vergessen: Seid Ihr Unternehmer? Dies klärten wir. In unzähligen Treffen in unserem Keller – unserem „War-Room“: So hat sich unser Geschäftsmodell entwickelt, so haben wir uns entwickelt. Stück für Stück. Man konnte förmlich spüren, dass etwas Großartiges entsteht. Der Glaube hatte die Unsicherheit verdrängt.

Der Absturz

Bis zu dem Tag im März 2020. Alles war vorbereitet für den Umzug, wir waren soweit - es konnte losgehen mit dem Verladen. Dann passiert das Unfassbare: Die Brauanlage stürzt ab. Der Schaden ist groß: über €85.000, - liegen in Trümmern auf der Straße. Heruntergefallen vom Kran. Alles kaputt. Unser Traum am Boden zerstört.

Am besten beschrieben hat es Tom: Er änderte in diesen Tagen den Titel unserer WhatsApp-Gruppe. Und das war genau unser Gefühl: Trau Dich! Mach weiter, auch, wenn es mal richtig daneben geht. Jetzt erst recht. Und so kamen wir zu unserer Bierliebe. Und zu unserem Namen. Aus Trau Dich wurde BrauDich!


Corona und die Folgen

Man kann sich das alles heute garnicht mehr vorstellen: Die Corona-Pandemie steckte noch in ihren Anfängen, kein Mensch konnte zu diesem Zeitpunkt ahnen, welche Ausmaße dies annehmen und vor allem, welche Auswirkungen dies nicht nur auf unser Projekt haben würde. Aus diesem Grund mussten wir auch auf unsere persönlichen Treffen verzichten.

So entstand „BrauDich TV“ - unsere Strategien entwickelten wir von nun an online. Finanzierung, Marketing, Technik - alles haben wir virtuell geplant. Irgendwann im Mai haben wir dann unsere Marke angemeldet. Das war schon ein besonderer Moment, als die Urkunde vom Patentamt kam. Dies war auch der Startschuss für unsere Eintragung der GmbH, die am 11.05.20 erfolgte.


Was für eine Marke

Zwischenzeitlich hatten wir auch die Marke weiterentwickelt. Unser Logo, die „Hopfenrakete“ wie wir dazu sagen, erblickte das Licht der Welt. Licht ist ein gutes Stichwort. Der Jahreswechsel stand an und wir waren sicher, es dauert nicht mehr lange bis das erste Bier gebraut wird. So machten wir uns Gedanken, wie wir denn etwas Aufmerksamkeit für unser noch junges Vorhaben schaffen könnten. Ein bisschen Guerilla-Marketing dürfte es schon sein…

Die Ideen sprießten zahlreich, sicher tatkräftig unterstützt durch unsere Probesude, die wir reichlich verköstigten. Es war aber keine Schnapsidee, was dann am Silvesterabend am Turm der Malzfabrik zu sehen war. Als Projektion, riesengroß und von Weitem sichtbar: Gutes. Neues. 2021 - BrauDich.

Seitdem geht es mit großen Schritten voran: Aus Baufortschritt wurde B(r)aufortschritt. Auch, wenn es uns coronabedingt schon den ein oder anderen Termin verschoben hat, es geht voran in der Sandstraße: Unser Kühlhaus steht und die Tanks sind gereinigt.


Die Erstausgabe

Ein ganz spezieller Moment: Die Etiketten prangen auf den Flaschen und sind mit dem Stempel “Erstausgabe” versehen – Das ist etwas ganz Besonderes. Auch für uns. Er ist deshalb so speziell, weil wir seit über einem Jahr darauf hingefiebert und mit viel Herzblut an unserem Bier und dem Konzept gearbeitet haben.

Aber, was ist daran so besonders?
Getreu unserem Motto: „Anders Frisch“ brauen wir unser Bier erst, wenn der ganze Sud verkauft ist. So garantieren wir, dass unser Bier immer frisch ist. Das nennen wir "die perfekte 5" – Fünf Wochen schmeckt es unerreichbar gut! Natürlich schmeckt es auch danach noch, aber wir wollen ja besondere Qualität und Frische liefern. Deswegen gibt es unser Bier auch nur im lichtgeschützten Karton oder aus dem Faß. Darauf sind wir ein bisschen stolz und das macht uns so schnell keiner nach.

Das sehen auch viele Bierfreunde so: Wir sind erstmal überwältigt von der Resonanz und freuen uns über den Zuspruch.

Die Macher

Die Jungs hinter BrauDich

Frisch aus Erfahrung
Martin - braut seit mehr als 20 Jahren Bier

Action und ein wenig Nervenkitzel gehören bei ihm einfach dazu. Herausforderungen mag der individualistische Macher ganz besonders – zum Gründer wurde er, weil er nirgends ein Bier fand, das so war, wie er es haben wollte. Die industriell hergestellten Biere sind ihm zu uniform „und haben nichts mit dem zu tun, was da frisch aus dem Sudkessel kommt!“ Der zweifache Vater arbeitet hauptberuflich als technischer Betriebsleiter in der Malzfabrik. Privat entspannt er sich gerne auf dem Mountainbike oder beim Fußball. Mit BrauDich erfüllt er sich einen Lebenstraum.

Trau Dich
Marcel Kopp - produziert alles, außer Langeweile.

Zuverlässigkeit ist sein zweiter Vorname. Der Braumeister ist der kongeniale Partner bei BrauDich. Der zielstrebige Realist kümmert sich um den Vertrieb. Er ist ein ausgezeichneter Organisator und ein Genie, wenn es um unser Geschäft geht. Der stolze Vater einer Tochter kommt viel rum: Er arbeitet im technischen Vertrieb in der Getränke Industrie. Privat mag er ausgedehnte Waldläufe und den Fußball der Eintracht. Als BrauDich Inhaber ist er von Anfang an mit ganzem Herzen dabei.

Frische Impulse
Tom Hill - findet Neues, wo das Alte nicht mehr funktioniert.

Ausgetretene Pfade interessieren ihn wenig. Er sprüht vor Energie und Begeisterung – das macht ihn aus. Der innovative Denker schätzt das besondere, ist unser Mentor und Impulsgeber. Und von Anfang an dabei. Wenn er nicht gerade an unserer Strategie feilt, macht er seine Kunden fit für die Zukunft. Sie finden Ihn in der Regel draußen. Auf dem Mountainbike, beim Overnighter oder in den Bergen: „Thank you, for showing me the view from the hill“.
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